Holga und Lensbaby

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Fotografieren mit Holgalinse und Lensbaby ist eine schöne kreative Erweiterung des fotografischen Repertoires. Zunächst zur Lomografie, oder fotografieren mit der Holga Linse:

Lomografie ist eine Schnappschussfotografie. Der Begriff leitet sich von der Kleinbildkamera „LOMO Compact Automat“ (LC-A) der Sankt Petersburger Firma Lomo ab, die in den 80er Jahren produziert wurde.
Fotos, die mit solchen „Billigkameras“ gemacht wurden, hatten niemals die Qualität einer guten Kleinbildkamera oder gar einer Spiegelreflexkamera.

Mangelhafte Bildqualität und Störeffekte werden normalerweise von jedem Fotografen so gut es geht vermieden. Um sich nun aus dem „Einheitsbrei“ der Milliarden guten Fotos,
die gemacht werden, abzuheben, kamen nun findige Köpfe auf die Idee, grade die Schwächen solcher Aufnahmen zur Kunstform weiter zu entwickeln.
Der Ursprung war Anfang der 90er Jahre in Wien, wo Studenten mit ihren bunten Fotos auf großen Stellwänden (sogenannten „Lomowänden“) verschiedene Ausstellungen veranstalteten. Der neue Blick auf die Welt
wird erzielt durch experimentelle Schnappschüsse, oft extrem bunt, ein Spiel mit Tiefenschärfe und –Unschärfe. Meist lässt sich vorher nicht planen, was hinterher bei diesen „Experimenten“ als Foto herauskommt.

Nun zu Lensbaby:
Ein Lensbaby ist ein Foto Objektiv, das aus mehreren Linsen und beweglichem Tubus besteht. Dadurch lässt sich der Schärfefokus auf einen ganz eng begrenzten Punkt
des Bildausschnitts setzen, die Bildtiefen erscheinen je nach Fokussierung mehr oder weniger Unscharf.




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